Pressemitteilung
GKV-Ausgaben: Pharmagroßhandel ist kein Kostentreiber
26.06.2025
Über steigende Arzneimittelausgaben in der Gesetzlichen Krankenversicherung wird intensiv diskutiert. Aktuelle Zahlen zeigen, dass der Pharmagroßhandel zu dieser Entwicklung nicht beiträgt. Sein Anteil an den GKV-Ausgaben für Arzneimitteln ist in weniger als 15 Jahren um 30 Prozent zurückgegangen. Grund hierfür ist die seit Jahren unveränderte gesetzliche Großhandelsvergütung.
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Skonto-Diskussion: PHAGRO präsentiert Lösungsvorschlag
05.06.2025
Apotheken und Großhandel stärken, Versorgungssicherheit bewahren: In der Diskussion um die im Koalitionsvertrag vorgesehene sogenannte „Aufhebung des Skonti-Verbots“ präsentiert der PHAGRO einen Lösungsvorschlag. „Der vollversorgende Pharmagroßhandel hat ein ureigenes Interesse daran, dass Apotheken wirtschaftlich stabil sind“, betonen die PHAGRO-Geschäftsführer Michael Dammann und Thomas Porstner.
Aktuelles
Starke Stimme für eine verlässliche Arzneimittelversorgung
26.05.2025
Auf der Mitgliederversammlung am 22. Mai in Berlin wurde Marcus Freitag als Vorsitzender für weitere zwei Jahre bestätigt. Als stellvertretender Vorsitzender wurde Kerem Inanc von den Mitgliedern gewählt. Gleichzeitig tritt der PHAGRO mit starker Stimme für eine verlässliche Arzneimittelversorgung ein und appelliert an die Politik, den vollversorgenden Pharmagroßhandel nicht einseitig zu belasten.
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Leistungsfähigkeit des Großhandels sichert Versorgung
23.05.2025
Der PHAGRO sendet anlässlich seiner Mitgliederversammlung am 22. Mai in Berlin ein klares Signal an die Politik, bewährte Versorgungsstrukturen zu erhalten und den pharmazeutischen Großhandel nicht einseitig finanziell zu belasten. Der Vorsitzende Marcus Freitag wurde für zwei Jahre wiedergewählt. Für denselben Zeitraum wählten die Mitglieder Kerem Inanc zum stellvertretenden Vorsitzenden.
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PHAGRO-Kennzahlen 2024: Höchststand bei Vorfinanzierung
15.05.2025
Der vollversorgende pharmazeutische Großhandel wird immer wichtiger für die Stabilität der Arzneimittelversorgung. Im Jahr 2024 hat er laut Kennzahlen des Kölner Instituts für Handelsforschung (IFH) Arzneimittel und sonstige Gesundheitsprodukte im Wert von 4,42 Milliarden Euro vorfinanziert. Zehn Jahre zuvor waren es nur 3,36 Milliarden Euro. Währenddessen erreichte die gesetzliche Großhandelsmarge mit 3,77 Prozent ein neues Allzeittief.
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Koalitionsvertrag: PHAGRO warnt vor Aufgabe der Mindestvergütung
10.04.2025
Die Mitgliedsunternehmen des PHAGRO sprechen sich gegen eine Freigabe unbeschränkter Rabatte auf den Großhandelspreis aus: „Wir sehen uns als Partner der Apotheken, mit denen wir gemeinsam die flächendeckende Versorgung der Patientinnen und Patienten sicherstellen. Wenn die Wirtschaftlichkeit des Pharmagroßhandels in Frage gestellt wird, werden auch Apotheken und Patienten die negativen Folgen spüren.“